Hallo,
von fast 20 Jahren beim Urlaub auf Rhodos 1-2 mal ausprobiert. Es hatte eigentlich ganz gut geklappt.
Danach lange Jahre Pause. Es ergab sich einfach nicht und der damalige Wohnort war auch sehr weit von sinnvollen Surfspots entfernt. Es hilft ja nichts, wenn zwar einige Weiher um die Ecke sind, aber kein Wind.
Danach Urlaub in Mallorca am Strand ab und zu probiert, dann im Urlaub in Fuerteventura mit mehreren Stunden Kurs. Irgendwann sind wir in die Nähe vom Bodensee umgezogen und ich kaufte mir ein eigenes Einsteiger-Surfbrett von BIC. Sehr robust, ausklappbares/entnehmbares Schwert und 160l Volumen. Dazu Billig-Komplettriggs im 6qm und 4qm (Kinderrigg).
Dann ab und zu am Bodensee oder Walensee geübt. Besser wurde es am Comer See. Der Durchbruch kam allerdings erst 2020, bei 15-25 Knoten Wind in Italien.
Mein Fazit: Wenn man immer nur im Urlaub ein paar Stunden ausleiht, ist der Fortschritt sehr überschaubar und ich behaupte, man bleibt Jahre auf nahezu gleichem Level. Zumindest war es bei mir so.
Gebracht hat es ein Campingplatz in Italien direkt am Meer, wo ich eine Woche nahezu täglich bei viel Wind auf dem Wasser war.
Das Surfmaterial hat sich mit der Zeit vor allem um günstige gebrauchte Segel erweitert. Dann hält sich auch der Schaden in Grenzen, wenn etwas kaputt geht.
Inzwischen ist mir der Bodensee zu langweilig, da es dort selten Gleitwind für Segel um 8.0qm hat. Mit Foil mag es besser sein.
Spots mit mehr Wind sind angesagt, ab 15kt geht für mich der Spass los. Und das Brett ist von 160l auf ein 119l Freeridebrett geschrumpft.
LG